Norddeutsche Rundschau vom 09. April 2009

Förderverein zieht positive Bilanz

Johann Hansen und Gerhard Boll stehen weiter an der Spitze der Vereinigung. 

Schenefeld 

Seit der Gründung des Fördervereins „Betreute Grundschule Schenefeld“ (BGS) im Jahr 2001 stehen Johann Hansen und Gerhard Boll als erster und zweiter Vorsitzender an der Vorstandsspitze des Vereins. Bei der jüngsten Jahresversammlung wurden beide durch Wiederwahl für zwei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Petra Jung bleibt Schriftführerin, und auch für Beisitzerin Kirsten Löding erfolgte Wiederwahl. Das Amt von Schatzmeister in Anja Meyn steht erst im nächsten Jahr zur Wahl. Johann Hansen dankte der Versammlung für das Vertrauen und wünschte sich auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit. In seinem Sachstandsbericht hatte er zuvor an den „würdigen Einstieg“ erinnert, mit dem im Februar vergangenen Jahres der Kooperationsvertrag zwischen der BGS und dem Amt Schenefeld für die Offene Ganztagsschule unterschrieben wurde. Die Betreute Grundschule „mit ihrem tollen Team“ bezeichnete der Vorsitzende als einen „Baustein in der Schenefelder Schullandschaft‘, in der Grundschüler täglich in gemischten Gruppen in der Zeit von 6.45 bis 8.30 Uhr und dann wieder von 12 bis 14.30 Uhr professionell betreut werden.

Er dankte seinen  Mitarbeiterinnen Meike Lüdecke und Sandra Fenske für die gute Zusammenarbeit. Besonderes Lob erhielt Nils Ehlers, der seit eineinhalb Jahren wertvolle Arbeit in der Grundschule leistet. Dies gelte sowohl für die Unterrichtsvertretung als auch für die individuelle Förderung und Begleitung von Schülern während des Unterrichts. „Die Mitarbeit von Nils Ehlers bedeutet für uns eine Riensenhilfe, sie sollte noch lange weiterlaufen“, wünschte sich auch der Schulleiter Reinhold Bößer.

Nils Ehlers selber bestätigte: „Ich fühle mich dort sehr wohl und freue mich, unterstützend tätig zu werden, wenn Schüler Schwierigkeiten haben, dem Unterricht zu folgen.

Johann Hansen bezeichnete sowohl die Betreuungsart als auch die gemischte Finanzierung als beispielhaft und dankte Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick und dem Amt für die Unterstützung dieses richtungweisenden Modells. 

Anschließend wurde noch einmal die Satzung der BGS mit einigen notwendigen formellen Anpassungen versehen, um sie nun endgültig beim Registergericht in Pinneberg genehmigen lassen zu können. 

„Sie leisten eine gute Arbeit, es ist eine Arbeit für unsere Kinder“, sagte abschließend Bürgermeister Barnick und: 

„Ihre Anliegen werden beim Amt und Schulträger immer in guten Händen liegen.“ 

URSULA WERLICH

[ zurück ]