Wie geht Grundschule?

Hatten zur Info-Veranstaltung eingeladen: Marlies Hauschildt, Astrid Beste,        Ulrike Maaß und Regina Lau (v.re.)
Hatten zur Info-Veranstaltung eingeladen: Marlies Hauschildt, Astrid Beste, Ulrike Maaß und Regina Lau (v.re.)

Schon frühzeitig hatte die Schenefelder Schule die Eltern der zukünftigen Erstklässler zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

,,Wir wissen, dass Sie alle schon mit dem Thema Einschulung sehr beschäftigt sind“, wandte sich Marlies Hauschildt an die Eltern. ,,Durch die  Informationen, die Sie heute erhalten, können schon einmal die wichtigsten Punkte ausführlich erklärt werden“, so die Konrektorin...

Gemeinsam mit den weiteren Referentinnen des Abends, Kindergartenleiterin Astrid Beste, Stellvertreterin Ulrike Maaß sowie Regina Lau von der Betreuten Grundschule als staatlich geprüfte Erzieherin und zugleich Leiterin der Organisation der BGS, hatte Marlies Hauschildt die vier Themen: ,,Vorstellung der Schule einschließlich der BGS“, ,,Einschulungsparcours“, ,,Vernetzung der Schule mit dem Kindergarten“  und ,,Inhalte und Material“ vorgestellt.

Die Konrektorin wies darauf hin, dass in der Grundschule alle vier Schuljahre zweizügig geführt werden und dass jede der acht Klassen zusätzlich über einen so genannten Differenzierungsraum verfügt, der von jedem Schüler oder von jeder Schülerin genutzt werden kann. Mit großem Interesse wurde von den Eltern auch der Hinweis aufgenommen, dass die Grundschüler anfangs noch in die Mensa begleitet werden, wo sie ab 12.10 Uhr für 2,75 Euro jeweils zwischen zwei Menüs wählen können. ,,Diese Betreuung gilt bis zu den Herbstferien, dann möchten die Kinder keine Begleitung mehr“, betonte die Konrektorin. Vorgestellt wurden auch das Sportangebot in der Halle D sowie der Schwimmunterricht ab der zweiten Klasse im schuleigenen Lehrschwimmbecken. Auch das weit gefächerte Programm der ,,Offenen Ganztagsschule“  und die hervorragenden Betreuungsmöglichkeiten in der BGS mit ihren drei Räumen, darunter auch der ruhige Hausaufgabenraum, wurden besonders hervorgehoben. Hingewiesen wurde außerdem auf die einwöchige Betreuung in den Winter- Herbst- und Osterferien sowie die zweiwöchige Öffnung in den Sommerferien, besonders wichtig für berufstätige Eltern.

Als sehr gelungen bezeichnete Astrid Beste den Austausch zwischen Kindergarten und Grundschule. Hierzu gehöre auch das Patenfest, bei dem sich spielerisch die zukünftigen Viertklässler mit einem angehenden Erstklässler zusammentun, den sie dann später zum Beispiel auch bei den ersten Schulhofgängen begleiten werden. ,,Unser Ziel ist es, im Kindergarten die Selbstkompetenz der Kinder zu fördern, unser Bildungsauftrag ist es, den Kindern zu vermitteln, wie die Welt funktioniert“, erklärten Astrid Beste und Ulrike Maaß die im Kindergarten geleistete Arbeit der Erzieherinnen. Hervorgehoben wurden dabei auch ,,die kurzen Wege“ zwischen KiTa und Schule und die gemeinsamen pädagogischen Ansätze, ,,die hier nahtlos ineinander greifen“, so Marlies Hauschildt abschließend. ,,Selbstverständlich“, so betonte die Konrektorin, ,,werden auch die in der Kinderstube Reher betreuten Kinder in alle  gemeinsamen Veranstaltungen mit einbezogen.“

 Schon während der Informationsvorträge waren von den vier Referentinnen viele Fragen der Eltern beantwortet worden.

 

Schenefeld, 29. November 2013   Quelle: sh:z    Bericht und Bild: U. Werlich

 

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